Trend 2

Der Schutz von Verbraucherdaten stärkt das Vertrauen

Hintergrund

Da Unternehmen versuchen, die Kundenerfahrungen besser zu verstehen und zu personalisieren, haben sie damit begonnen, jeden Klick, jedes Teilen, jedes Folgen, jedes „Gefällt mir“ und jeden Kauf ihrer Kundschaft akribisch zu erfassen und zu analysieren, um Vorlieben, Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen. 

Aber Datenschutz ist ein wachsendes Anliegen von Verbraucher:innen, die wissen wollen, was Unternehmen mit diesen Informationen machen, wie lange sie sie speichern und ob sie sicher sind. Marken müssen robuste Sicherheitsmaßnahmen und transparente Datenschutzrichtlinien anwenden, um die Bedenken von Verbraucher:innen zu zerstreuen und ihr Vertrauen zu gewinnen.

6 von 10 Verbraucher:innen geben an, dass mit dem Schutz ihrer Daten am ehesten ihr Vertrauen gewonnen wird.

 Building customer trust by protecting data

Jede Generation macht sich Sorgen um Datenschutz

Wie können Marken am besten das Vertrauen ihrer Kundschaft gewinnen? Indem sie ihre Daten schützen.

Dem stimmen alle Generationen zu, aber besonders ältere Menschen reagieren auf das Thema Datenschutz empfindlich. Tatsächlich geben 67 % der Babyboomer und 64 % der Generation X an, dass der Schutz ihrer Daten durch Unternehmen ihr Vertrauen erheblich beeinflusst. 

Dieser Trend könnte darauf zurückzuführen sein, dass ältere Verbraucher:innen weniger mit der Technik vertraut sind und in einer Zeit aufgewachsen sind, in der Privatsphäre einen hohen Stellenwert hatte. Jüngeren Generationen ist womöglich stärker bewusst, dass sie eine wechselseitige Beziehung zu Marken haben. Sie sind eher als ältere Generationen dazu bereit, personenbezogene Daten im Austausch gegen kostenlose Dienstleistungen, Rabatte und persönlichere Erfahrungen bereitzustellen.

Prozentualer Anteil der Verbraucher:innen, die angeben, dass mit dem Schutz ihrer Daten am ehesten ihr Vertrauen gewonnen wird

Verbraucher:innen auf die Frage, ob Marken bei der Datennutzung durch KI transparent sind oder nicht

Schutz von Verbraucherdaten und KI

Wenn es um KI geht, wollen Verbraucher:innen genau wissen, wie Unternehmen ihre Daten nutzen. Fast die Hälfte (49 %) der Befragten gibt an, dass sie Marken mehr Vertrauen entgegenbringen würden, wenn diese die Nutzung von Kundendaten in KI-gestützten Interaktionen offenlegen würden. Leider überschätzen Marken, wie transparent sie gegenüber Verbraucher:innen in Bezug auf KI sind. 91 % der Marken sagen, dass sie ihrer Kundschaft bei der Verwendung ihrer Daten durch KI gegenüber transparent sind. Dem stimmen allerdings nur 48 % der Kund:innen zu.

Unternehmen geben acht

Nicht nur Verbraucher:innen machen sich Sorgen um den Datenschutz. Tatsächlich geben 40 % der Unternehmen an, dass das Herstellen eines Gleichgewichts zwischen Sicherheit und Kundenerfahrung eine ihrer größten Herausforderungen 2024 sein wird. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr (42 %) nahezu unverändert geblieben. 

Ein besonderer Schwerpunkt für Marken ist es, Reibungspunkte bei der Kontoregistrierung zu reduzieren und gleichzeitig Kundendaten zu schützen. 2024 planen 40 % der Marken, eine einfachere Registrierung und Anmeldung zu priorisieren, um die Kundeninteraktionen zu verbessern. Auf diese Weise wird eine positive Beziehung zwischen seriösen Nutzer:innen und Unternehmen aufgebaut, während Betrüger:innen gleichzeitig ferngehalten werden.

Die größten Herausforderungen für Marken bei der Kundeninteraktion in den nächsten 12 Monaten

Globale Feststellungen

Weltweit ist Hongkong die einzige Region, in der Marken die Transparenz für Verbraucher:innen in Bezug auf KI erfüllen.

In anderen Teilen der Welt ist Datenschutz ein akuteres Problem. Marken in Brasilien, Indonesien, Mexiko, Singapur und Spanien sind eher der Meinung, dass ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Kundenerfahrung eine der größten Herausforderungen 2024 sein wird. Dennoch ist es vielversprechend, dass so viele Unternehmen Datenschutz und KI-Transparenz in diesem Jahr Priorität einräumen.

Prozentualer Anteil der Marken/Verbraucher:innen, die der Meinung sind, dass Marken bei der Datennutzung durch KI transparent sind

Verwertbare Erkenntnisse

Bei der Entwicklung von Omnichannel-Erfahrungen ist es unerlässlich, dass diese Kanäle für unsere Verbraucher:innen sicher sind. Wenn ein Unternehmen seine Kanäle aktiv schützt, sei es durch Nutzerauthentifizierung oder Zwei-Faktor-Authentisierung, fördert es das gegenseitige Vertrauen. 2023 wurden Milliarden von Verifizierungen über die Twilio-Plattform abgewickelt. Das zeigt, dass immer mehr Marken Maßnahmen ergreifen, um ihre Verbraucher:innen von Anfang an zu schützen.

Auf der rechten Seite finden Sie einige Möglichkeiten, eine vertrauenswürdige Kommunikation aufzubauen, die das Vertrauen von Verbraucher:innen stärkt.

Dank dieser Maßnahmen können Verbraucher:innen leichter in Erfahrung bringen, wann sie mit Ihrer Marke auf verifizierten Kanälen interagieren. Und Ihr Unternehmen kann seriöse Nutzer:innen dazu bringen, einen Kauf abzuschließen. Das Ergebnis? Eine sichere und vertrauenswürdige Omnichannel-Umgebung, von der Verbraucher:innen und Unternehmen gleichermaßen profitieren.

Durch Verbesserung der Datentransparenz kann auch das Vertrauen der Verbraucher:innen gestärkt werden.

Sehen Sie sich die Fakten zur KI‑Nährwertkennzeichnung von Twilio an und erstellen Sie Ihre eigene verantwortungsvolle KI-Kennzeichnung für Ihr Unternehmen.

Sehen Sie sich die Daten an.

Die dringendsten Herausforderungen von Marken bei der Kundeninteraktion 2024

Marken/Verbraucher:innen dazu, wie Transparenz bei der Nutzung von KI-Daten das Kundenvertrauen stärkt

Die vier wichtigsten Maßnahmen, die Marken laut Verbraucher:innen ergreifen können, um ihr Vertrauen zu gewinnen

Die vier wichtigsten Maßnahmen, die laut Marken das Kundenvertrauen stärken

Marken-Spotlight

 

„Indem wir unsere Marketingbemühungen ausschließlich auf Personen konzentrieren, die eine Kaufabsicht bekundet haben, und gleichzeitig inaktive oder nicht interessierte Kund:innen herausfiltern, konnten wir unsere Werbeausgaben optimieren.“

 

Alice Luzzi

Digital Marketing Specialist, Arduino

 

Arduino entwickelt datenschutzfreundliche, personalisierte Kundenerfahrungen

Arduino, Anbieter von Elektronik und digitalen Technologien, wollte die Besucher:innen seiner Website in „Gelegenheitsbesuchende“ und „kaufbereite“ Kundschaft einteilen. Mit Twilio Predictions konnte das Unternehmen diese Kategorisierung vornehmen und dann eine Werbekampagne auf Grundlage dieser vorhergesagten Maßnahmen starten. 

Die CustomerAI-Technologie von Twilio ermöglicht es Arduino außerdem, die Kaufabsichten der Kund:innen vorherzusagen und gleichzeitig sensible globale Daten zu verwalten und die DSGVO einzuhalten.